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Respekt und Mut kommt bald! Ab Ende August 2024 erhältlich


Liebe Freundinnen und Freunde,

es ist geschafft: Heute (16.7.2024) habe ich, nachdem die letzten Veranstaltungen eingegangen sind, die 100-seitige Vorlage für das neue Respekt-und Mut-Programm 2024/25 zu unserem bewährten Gestalter Thomas Bock gebracht.

Bevor ich mich Anfang August nach ausführlichen Besuchen, des unbedingt empfehlenswerten asphalt-Festivals, der Kirmes und des Frankreichfests für zwei Wochen in den Sommerurlaub verabschiede, möchte ich euch einen kurzen Überblick geben über das, was euch im neuen Respekt-und-Mut-Programm erwartet. In diesem Jahr erinnert es als Leitmotiv mit einer digitalen Plakataktion an 75 Jahre Grundgesetz, dank dessen wir uns trotz aller aktuellen Herausforderungen in einer vergleichsweise glücklichen Verfassung befinden. Wir fühlen uns ihm und den humanistischen Werten, die es garantiert, in besonderem Maße verpflichtet und hoffen daher, dass wir durch die inhaltlichen Qualität und gestalterische Güte des Programms einen kleinen Beitrag für unsere Demokratie und unsere gesellschaftliche Vielfalt in gegenseitiger Verantwortung leisten.
Wir geben die Düsseldorfer Beiträge nun seit bald 25 Jahren heraus und ich bin immer wieder erstaunt, wie sich die jeweils aktuellen Problemlagen und Entwicklungen in den unterschiedlichen Veranstaltungen, Kulturangeboten und Projekten widerspiegeln. So widmen sich in dieser RuM-Saison unsere geschätzten und ideenreichen Kooperationspartner in gut 80 Veranstaltungen, Fachtagen, Theateraufführungen, Lesungen, Ausstellungen und Projekten u.a. den Bedrohungslagen durch rechtsextreme Parteien (z.B. am 13.9. zu „Strategien und Gefahrenpotenzial der „neuen Rechten“ im Stadtmuseum), bieten in einem Schwerpunkt Fakten und Hintergründe zu den teils neuen widerwärtigen Formen des Antisemitismus an (etwa am 27.11. beim Fachtag im Landtag „Ist nie wieder wirklich jetzt?“) oder es bemühen sich verschiedene städtische Institutionen vom 7. bis 21.11. um dialogorientierte Streitkultur, die in diesen aufgerauten Zeiten besonders wichtig ist.

Wie reichhaltig das ukrainischen Kulturleben trotz des russischen Angriffskrieges ist, zeigt vom 18.8. bis 27.9. die Veranstaltungsreihe „Soundtrack zur Freiheit“ im Heinrich-Heine-Institut. Vielgestaltige Ausstellungen und Einblicke in das globale künstlerische Wirken geben wieder einmal zur großen Freude des hier Schreibenden die Kunstsammlung NRW, der Kunstpalast Düsseldorf und das NRW-Kunstforum mit Kunstschauen. Das FFT und das Junge Schauspiel ermöglichen kleinen und großen Theaterfreundinnen und -freunden mit außergewöhnlichen Theaterproduktionen wie etwa mit „Faust 1+2+3“ oder „Geld ist Klasse“ eindrucksvolle und unvergessliche Bühnenerlebnisse.

Bei allen Kooperationspartnerinnen und –partnern, die dieses wieder einmal sehr runde, vielfältige und sicher auch erkenntnisreiche Programm möglich gemacht haben, möchte ich mich herzlich und verneigend bedanken. Am 26.8.2024 wird das Programm der Presse vorgestellt und ist ab da an analog und digital in Düsseldorf erhältlich und kann dann auch gerne im gut sortierten RuM-Büro im Gerhart-Hauptmann-Haus abgeholt werden.

Bis dahin wünsche ich euch einen großen und schönen Sommer und grüße euch in Freude und Verbundenheit sehr herzlich

Volker Neupert

Düsseldorfer Beiträge „Respekt und Mut“
Mobil 0152-55823791